Das ist doch eh immer das Gleiche – Klischees in Sportfilmen

Man kennt sie. Man liebt sie. Man hasst sie. So oder so, Klischees in Filmen sind allgegenwärtig, und ich stelle hier mal die steile Behauptung auf, sogar irgendwie notwendig. Wir mögen uns oft mal über sie lustig machen, uns über sie ärgern, aber fest steht, nicht umsonst gibt es sie. Ein paar dieser immer wiederkehrenden Elemente finden sich natürlich auch in jenem Genre, welches wir uns als Aufhänger für unsere diesmonatige Ausgabe erkoren haben: Sportfilme. In diesem Artikel möchte ich euch nun eine Handvoll dieser Klischees nennen und kurz versuchen zu erklären, warum sie eben nicht nur Fluch, sondern meist auch Segen sind.

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Steffelowskis kurioses Kino (1) Fimpen, der Knirps (Schweden 1974)

Die Fußball-Weltmeisterschaft 1974, ausgetragen in Deutschland, ist das erste  große Turnier dieser Art, an das ich mich, zumindest vage, erinnern kann. Es war ein schöner Sommer und ich verbrachte die meiste Zeit lieber draußen im Freien als vor dem Fernseher. Hinzu kam, dass längst nicht alle Spiele live gezeigt wurden. Gerade einmal 18 von insgesamt 38 Spielen wurden via Satellit übertragen, größtenteils mit recht schwankender Bild- und Tonqualität. Und einen Fernseher, ganz zu schweigen von einem Farb-TV, hatte auch noch nicht jeder.  

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