The Loveful 8 – Extended Version: Unsere liebsten Filme der letzten 30 Jahre

Für das große Klappe!-Finale haben wir uns für die Loveful 8 etwas Besonderes überlegt: Dieses Mal gibt es gewissermaßen nämlich gleich drei Toplisten, jeweils eine für jedes Jahrzehnt (1992-2001, 2002-2011, 2012-2022). Da noch genügend Worte in diesem Beitrag auf euch warten, fackel ich nicht lange und wünsche euch gleich viel Spaß mit unseren liebsten Filmen der letzten 30 Jahre!

Die 90er bis Anfang der 2000er

Bube, Dame, König, grAs (1998)

Der Film war der Startschuss von gleich drei steilen Karrieren: die von Regisseur und Drehbuchautor Guy Ritchie (“Snatch”, “Sherlock Holmes”, “King Arthur”, “The Gentlemen”), Produzent Matthew Vaughn (“Kick-Ass”, “Kingsman”) und Jason Statham (“The Transporter”, “Crank”, “Hobbs & Shaw”). Bis heute bleibt Guy Ritchies Regiedebüt der meiner Meinung nach stärkste Streifen aus seiner Feder und ist der womöglich beste Tarantino-Film, der nicht vom Kultregisseur selbst stammt. Ihn bloß darauf zu reduzieren, würde “Lock, Stock and Two Smoking Barrels” – wie er im Original heißt – aber nicht gerecht werden. Mit seiner stylischen Inszenierung (vom gewöhnungsbedürftigen Color Grading mal abgesehen), den skurrilen Figuren samt flotten Sprüchen und der ausgefallenen Handlung, die in einem irrwitzigen Finale eskaliert, leistet der Film seinen ganz eigenen Beitrag einer verdammt coolen Gangsterkomödie. Und dafür braucht es nicht einmal ein großes Budget.

Donnie Darko (2001)

Im Laufe der 90er wurden mit bspw. “Die üblichen Verdächtigen”, “Fight Club” und – im Besonderen – “The Sixth Sense” Mindfucks in Filmen zum Trend, der sich in den 2000ern gerade durch das Hinzukommen von Regisseur Christopher Nolan weiter intensivierte. Kein Film hat das Verwirrspiel aber womöglich so sehr auf die Spitze getrieben wie “Donnie Darko”, der zum Kultfilm avancierte. Er ist der Inbegriff der Art von Filmen, bei denen man auch nach dem Laufen des Abspanns noch stundenlang Spaß am Anschauen von Erklärvideos oder dem Lesen von Interpretationen hat. Das Schöne ist, dass es jedem Zuschauer selbst überlassen ist, den Film zu deuten und damit in den Diskurs mit anderen zu treten.

Forrest Gump (1994)

Im Laufe seiner 40-jährigen Karriere hat Tom Hanks schon so manchen fiktiven oder auch realen Charakter auf der Leinwand dargestellt. Die Figur, mit der ihn aber ganz sicher die meisten Menschen in Verbindung bringen, dürfte wohl der etwas naive, unverbesserliche Optimist Forrest Gump aus Greenbow, Alabama, sein. Forrest denkt langsam, läuft dafür aber umso schneller und besitzt das seltene Talent, immer an Orten aufzutauchen, oder mit Personen zusammenzutreffen, die die Geschichte beeinflusst haben. Elvis, Richard Nixon und John Lennon sind nur einige seiner Zufallsbekanntschaften. Und dann ist da noch seine große Jugendliebe Jenny. Auf sie trifft Forrest im Verlauf der Handlung immer wieder einmal, nur um sie auch sofort wieder aus den Augen zu verlieren. Die mit sechs Oscars ausgezeichnete Tragikomödie ist zu Recht ein wahrer Klassiker.

LA Confidential (1997) 

Die Romanvorlage von James Ellroy galt lange als kaum verfilmbar. Die Handlung viel zu komplex, zu vielschichtig, um daraus einen Film zu machen, der die Leute ins Kino lockt. Regisseur Curtis Hanson hat bei der filmischen Umsetzung des Stoffes aber alles richtig gemacht. Der Plot ist nach wie vor anspruchsvoll und auch die Charaktere sind beileibe nicht eindimensional. Die Geschichte spielt in den 1950er-Jahren in Los Angeles und ist ein raffinierter Mix aus klassischem Gangsterfilm, harter Krimi-Action und Gesellschaftsdrama. Korruption, Mord, Drogen, geheimnisvolle Ladys und coole Cops. Hier ist keiner nur gut, oder nur böse. Jeder tut das, was nötig ist, um zum Erfolg zu kommen. In  „L.A Confidential“ wird das gesamte Genre des klassischen Film Noir in einem Streifen zusammengefasst. 

Léon – Der Profi (1994)

Auf diesen Film habe ich an selber Stelle bereits mehr als einmal ein Loblied gesungen – und bin damit auch nicht die Einzige aus unserem Team. „Léon“ ist jener Film, der noch heute dafür verantwortlich ist, dass ich immer wieder in den Kinosaal stürme, wenn ein neuer Luc Besson Film startet, einfach nur weil ich jedes Mal hoffe, dass es dem Mann vielleicht noch einmal gelingt so ein filmisches Meisterwerk abzuliefern.

Matrix (1999)

Okay, ich glaube zu diesem Film kann ich wirklich nicht mehr sagen, als ich es in diesem Magazin bereits getan habe. Wenn man einen Film bereits locker 50 Mal gesehen hat, ihn quasi im Schlaf mitsprechen kann und sich als Jugendliche sogar mal einen langen schwarzen Ledermantel gewünscht hat, der dann allerdings leider kaum jemals getragen wurde weil die Dinger im Alltag mega unpraktisch sind, dann spricht das wohl für sich. Für all jene von euch, die noch immer nicht überzeugt sind, verlinke ich euch HIER mal meine Rezension zu dem Film.  

Memento (2000)

!steht Kopf dem auf das, Puzzle ein wie Film Ein. Oder vielleicht doch nicht. Mal ernsthaft, ich habe Nolans verschachteltsten Mindfuck bis „Tenet“ wohl schon ein gutes dutzend Mal gesehen (sogar schon einmal in einer speziellen Version in chronologisch richtiger Reihenfolge, die als Special auf der ersten DVD-Version zu finden ist) und trotzdem könnte ich ihn einfach immer wieder schauen. Nicht unbedingt wegen des verdrehten Erzählflusses, der macht zwar auch einiges vom Reiz aus, nach ein paar Sichtungen hat man aber irgendwann einfach raus, wie der Hase läuft, sondern viel mehr sich hinter der wirren Fassade eine emotional mitreißende Geschichte verbirgt, die auch noch brillant gespielt ist.  

Sieben (1995)

Nach dem mit „Alien 3“ eher durchwachsenen Kino-Debüts David Finchers, hatte der gute Ruf des ehemaligen Werbefilmers ziemlich leiden müssen. Sein nächstes Projekt ließ jedoch alle kritischen Stimmen verstummen. Wenn schon der Vorspann eines Films so neu und so anders ist, dass er seither immer wieder kopiert wird, muss ein echter Meister seines Fachs am Werk gewesen sein. Die Jagd nach einem psychopathischen Mörder, der seine Opfer bestialisch tötet, nachdem diese eine der sieben biblischen Todsünden begangen haben, ist grandios inszeniert. Fincher setzt optisch und dramaturgisch neue Maßstäbe in das bis dahin etwas formelhaft gewordene Genre des Serienkiller-Films. Mit Brad Pitt, Morgan Freeman und – ja – Kevin Spacey superb besetzt, haben wir es bei „Sieben“ mit einem echten Filetstück des Genres, wenn nicht sogar des Films überhaupt zu tun.

Die 2000er bis Anfang der 2010er

Drive (2011)

Unglaublich stylisch inszeniert, stimmiger Soundtrack und packende Atmosphäre – mit “Drive” gibt Nicolas Winding Refn sein Debüt in Hollywood und beweist, dass nicht alle seine Filme ‘Style over Substance’ sind. Sicherlich kann man sich zwar auch an diesem Film nicht satt sehen, doch auf inhaltlicher Ebene überzeugt er mindestens genauso durch seine konsequente Kompromisslosigkeit. Das macht „Drive“ zu einem bitteren, wie aber auch schönen Film, der von vorne bis hinten rund ist und uns Ryan Gosling in der ikonischen Rolle des Stuntfahrers beschafft hat, der mit dem Skorpion auf der Bomberjacke unverkennbar ist.

Gran Torino (2008)

Mit einem stolzen Alter von 78 Jahren glänzte Hollywood-Legende Clint Eastwood nicht nur in der Hauptrolle, sondern sogar auf dem Regie-Stuhl in einem seiner bis dato stärksten Filme. „Gran Torino“ ist ein einfühlsamer Film über Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit und bleibt mit diesen Themen stets aktuell.

Hero (2002)

Es gibt wohl kaum einen Film, der seine dramatische Geschichte in ein schöneres Farbenspiel bettet als dieses Meisterwerk von Zhang Yimou. Dazu noch eine klangliche Untermalung, die wunderbar zu dem altertümlichen chinesischen Setting passt, die erste Liga an chinesischen Darstellern und heraus kommt ein Wuxia-Film, den jeder einmal gesehen haben sollte.

Inception (2010)

Ich würde „Inception“ als „Ambrosia fürs Auge“ bezeichnen. Mit seinem wahrhaft bildgewaltigen Meisterwert hat Regisseur Christopher Nolan zum Einstieg in die 2010er-Jahre neue optische Maßstäbe in der Kunst des Filmemachens gesetzt. Dazu wird eine komplexe Geschichte über Träume erzählt, in die man als eine Art blinder Passagier eindringen, sie miterleben und bei Bedarf auch manipulieren kann. Das klingt schon einmal wahnsinnig verkopft und verlangt dem Zuschauer auch eine gehörige Portion Konzentration ab. Dennoch haben wir es hier mit einem Thriller zu tun, der konstante Hochspannung und atemberaubende Action-Szenen bietet. Das Tüpfelchen auf dem I sind aber die Szenen, die in den Traumwelten der Charaktere angesiedelt sind. Was es hier zu sehen gibt, lässt sich kaum angemessen mit Worten beschreiben. Das muss man einfach gesehen haben

Inglourious Basterds (2009)

Kennt ihr diese Filme, bei denen ihr einfach nicht weiterschalten könnt, wenn ihr zufällig mal über sie stolpert. Wo euch stets der Gedanken bei der Stange hält „Oh, diese großartige Szene schaue ich mir jetzt aber noch an“. Ein solcher Film ist für mich „Inglorious Basterds“. Hier reiht sich eine grandiose Szene an die nächste. Selbst wenn man den Film schon ein dutzend Mal gesehen hat, zieht er einen mit seiner irrsinnigen Intensität und dank herausragender Schauspielleistungen immer wieder sofort in seinen Bann.  

Oldboy (2003)

Achja, Oldboy. Es gab sicherlich Filme vor ihm, die bereits meine Leidenschaft für asiatisches Kino geweckt haben. Aber speziell das südkoreanische Kino brachte mir erst diese ebenso dramatische wie brutale wie herzzerreißende Geschichte näher. Alleine Choi Min-sik dabei zuzusehen, wie er sich unter Aufbringung seiner letzten Kräfte durch einen schmuddeligen Flur kämpft ist ganz großes Kino und wurde nicht umsonst seitdem dutzende Male zitiert (oder sogar schlecht kopiert).

Prestige (2006)

Vermutlich ist „Prestige“ einer der wenigen Filme Christopher Nolans, die beim Massenpublikum einen relativ geringen Bekanntheitsgrad haben. Das ist allerdings kein Wunder bei einem Regisseur, der bei einer durchaus überschaubaren Anzahl an von ihm inszenierten Filmen, so viele Meisterwerke geschaffen hat. Dabei ist die Geschichte um zwei Varieté Zauberkünstler, die erst als Freunde zusammenarbeiten und später zu erbitterten Konkurrenten und Todfeinden werden, absolut sehenswert. Der Zuschauer weiß nie, was real, was Hokuspokus ist, oder was sogar echte Zauberei sein könnte. Wer hier nicht konzentriert zuschaut, verliert schnell den Überblick über die Handlung. Dennoch eine unbedingte Empfehlung an alle, die den Film noch nicht kennen

Ratatouille (2007)

Einer der schönsten und rundesten Filme aus dem Hause Pixar dürfte ohne Zweifel “Ratatouille” sein. Ein frisches, unverbrauchtes Setting, ausgereifte Animation, eine liebevolle, detailreiche Filmwelt, großartige Filmmusik – hier stimmen einfach alle Zutaten für den perfekten Familienfilm.

Die 2010er bis Anfang der 2020er

Avengers: Infinity War (2018)

Egal was die Leute dann im Nachhinein behauptet haben, egal wie madig sie es nachher reden wollten, weil es ja eigentlich eh nichts bedeutet hat, als Thanos seine verdammte Hand zu diesem Schnipser erhoben hat, da fiel wirklich jedem im Kinosaal die Kinnlade herunter weil absolut keiner damit gerechnet hatte, dass bei Marvel einmal der Böse obsiegen würde. Zweieinhalb Stunden dauert das Katz- und Mausspiel bis zu dieser verheerenden finalen Handbewegung und von der ersten Minute weg, sitzt man als Zuschauer auf der Sesselkante und knabbert an den Zehen. Bombastisches Popcornkino war selten jemals besser (und selbst Marvel wird es verdammt schwer haben, diese Meisterleistung noch einmal zu wiederholen).

Blade Runner 2049 (2017)

Man kann sich nur vor Denis Villeneuves Leistung verneigen, die er mit „Blade Runner 2049“ abgeliefert hat. Da nimmt er sich 35 Jahre später einem Kultklassiker an und entwickelt für ihn eine Fortsetzung, nach der eigentlich niemand gefragt hatte. Dabei hätte so viel schief laufen können, doch stattdessen vollführte Villeneuve das Kunststück, dass er „Blade Runner“ nicht nur bereicherte, sondern er schaffte es sogar den Film zu toppen. Audiovisuell ist der Film mit das beeindruckendste, was ich bisher auf der großen Leinwand erblickt habe und zudem habe ich bis heute Spaß daran, über ihn zu philosophieren.

The Grand Budapest Hotel (2014)

Wes Anderson ist sicherlich ein Regisseur, der polarisiert. Entweder man liebt oder man hasst seine Filme. Ich bekenne mich eindeutig zur zweiten Fraktion. Beim „Grand Budapest“ kommt der Anderson Fan voll auf seine Kosten. Ein bunter Mix skurriler Charaktere, agiert in einer bonbonfarbenen Welt, in der es überaus märchenhaft zugeht. Und wie im Märchen fügt sich auch im Anderson-Universum letztlich alles zum Guten. Bis es aber so weit ist, erlebt man die abwechslungsreich turbulente Geschichte eines fiktiven Hotels in der ebenso fiktiven Republik Zubrowka. Eine herrlich verrückte Szene reiht sich hier an die nächste. Dem überaus prominenten Cast (Ralph Fiennes, Tilda Swinton, Bill Murray, um nur einige zu nennen) merkt man durchgehend an, wie viel Spaß sie beim Dreh hatten.

Interstellar (2014)

Und noch ein Nolan-Film auf dieser Liste. Ihr merkt schon, dieser Regisseur hat es dem Klappe!-Team so ein bisschen angetan. Ist aber auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man einmal bedenkt, was sich für erstklassige Kaliber in der eigentlich noch recht kurzen Filmographie dieses Talents tummeln. Unter anderem bescherte er dem Publikum mit „Interstellar“ im Jahr 2014 den audiovisuell beeindruckendste Kinoabend des Jahres. Ein wahres Brett von einem Film, das so ganz nebenbei auch noch auf der wissenschaftlichen und emotionalen Ebene zu punkten weiß. Der finale Akt ist vielen dann zwar zu kitschig, aber mir drückt es einfach immer wieder die Tränen aus den Äuglein, wenn sich Vater und Tochter ein letztes Mal begegnen.

Die Jagd (2012)

Es ist einer dieser Filme, bei dem man mehrmals während er läuft „Ach du scheiße“ ausrufen muss, weil man nicht in der Haut der Hauptfigur stecken möchte und sich fragt, wie man an dessen Stelle handeln würde. „Die Jagd“ ist ein tragisches Sozialdrama, dass sich so unfassbar real anfühlt und das erst durch das virtuose Schauspiel von Mads Mikkelsen auf die Leinwand gebracht wird. Letztlich kann man nur hilflos dabei zusehen, wie eine winzige, unschuldige, zufällige Lüge einem das Leben ruinieren kann.

Once Upon A Time In Hollywood (2019)

Mit Quentin Tarantinos neuntem Film hatte ich anfangs so meine Probleme und brauchte ein paar Anläufe, bis mir klar wurde, dass ich es hier (fast) mit einem Meisterwerk zu tun habe. Nachdem ich mich aber erst einmal im Hollywood der späten 1960er-Jahre eingerichtet hatte und die ganz besondere Atmosphäre dieser Zeit auf mich wirken lassen konnte, fühlte ich mich zu Hause. Ich konnte den Plot um den Serien-Darsteller Rick Dalton genießen, dem der Übergang vom klassischen zum „New“ Hollywood schwerfällt. Eingebettet ist das Ganze in die typischen Zutaten, die einen Tarantino Film ausmachen. Dann gibt es noch einen Nebenplot, der so ganz anders verläuft als das, was damals wirklich geschah. Aber auch wenn ich – in diesem Fall – mit der Verfälschung der geschichtlichen Tatsachen so gar nicht einverstanden bin, passt das Ganze zur Stimmung des Films. Wer auf die für Tarantino typischen Gewaltexzesse steht, braucht eine Menge Sitzfleisch, wird aber für seine Geduld ausreichend belohnt. 

Prisoners (2013)

Was kann es für eine Familie Schlimmeres geben, als wenn das eigene Kind das Opfer einer Entführung wird? Dies ist aber erst der Anfang eines Films, der den Zuschauer von der ersten bis wirklich zur allerletzten Minute fesselt. Die verzweifelte, beinahe schon besessene Suche eines Vaters (Hugh Jackman) nach seiner Tochter, der dabei selbst zum Verbrecher wird, ist der zentrale Punkt des Films. Auch vor der Anwendung von Gewalt und Folter an einem vermeintlichen Entführer (Paul Dano) schreckt der Vater nicht zurück. Die ethisch-moralische Frage, wie weit ein Mensch gehen darf, um Schaden von anderen abzuwenden, verpackt Regisseur Denis Villeneuve in einen spannenden Thriller, der neben einem Drehbuch der Extraklasse auch mit einem hervorragenden Cast aufwartet. Die letzte Szene des Films verursacht bei mir jedes Mal aufs Neue eine Gänsehaut.

Whiplash (2014)

Selten ist man beim Laufen der Credits derart durchgerüttelt und aufgepumpt wie hier. Der Film ist von vorne bis hinten einfach perfekt durchgetaktet und nimmt einen mit auf einen wahren Höllenritt. Miles Tellers und J. K. Simmons Schauspiel reißen den Zuschauer gleich dermaßen mit, bis man nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Eigentlich ziemlich treffend dann also, dass der Film den Titel „Whiplash“ trägt, schließlich heißt das übersetzt so viel wie „Schleudertrauma“ oder „Peitschenhieb“.

Textverfasser: 
-Wermi: Einleitung, “Bube, Dame, König, grAs”, “Donnie Darko”, “Drive”, “Gran Torino”, “Ratatouille”, “Blade Runner 2049”, “Die Jagd”, “Whiplash”
-Ainu: “Memento”, “Matrix”, “Léon - Der Profi”, “Oldboy”, “Hero”, “Inglourious Basterds”, “Interstellar”, “Infinity War”
-Steffelowski: "Sieben”, “Forrest Gump”, “LA Confidental”, “Inception”, “Prestige”, “Prisoners”, “The Grand Budapest Hotel”, “Once Upon a Time in Hollywood”
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